Strategien des Business Development erweitern Digitalisierungsansätze, mit denen Unternehmen neue Geschäftsmodelle umsetzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. In produzierenden Unternehmen führt dies zur Einführung wissensbasierter IT-Systeme wie SimAL.Suite für die Produktionsplanung. Diese basieren auf Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI), die automatisch standardisierte Regelprozesse optimieren. Hierfür muss langjährig entwickeltes Prozesswissen der Beschäftigten in die IT-Systeme übertragen werden.
SDZ überträgt Expertenwissen in IT-Systeme für die Produktionsplanung
SDZ identifiziert dieses Expertenwissen in Unternehmen und nutzt es für die Entwicklung einzigartiger Digitalisierungsstrategien. Auf diese Weise setzen wir die Strategien des Business Development perfekt um. Wir identifizieren dazu in jedem Unternehmen die Personen, die über spezielles Wissen für einzelne Geschäftsprozesse verfügen und dies täglich gekonnt anwenden. Durch unsere langjährige Erfahrung wissen wir, dass man derartige Wissensträger häufig in der Disposition und Produktionsplanung vorfindet.
Mit ihrem Wissen über Produktionsstrukturen, Beschaffungswege, geeignete Ansprechpartner innerhalb der eigenen Organisation sowie ihren jahrelangen Kontakten zu Kunden und Lieferanten sichern sie beständig den reibungslosen Betrieb der Produktion. Für dieses Wissen, über das einzelne Personen verfügen, gibt es inzwischen einen eigenen Begriff: das Kopfmonopol.
Business Development eliminiert Kopfmonopole
- Business Development zielt auf neue Geschäftsmodelle
- Wissensbasierte IT-Systeme schaffen Wettbewerbsvorteile
- Digitalisierung der Produktionsplanung setzt auf KI
- Kopfmonopole sind Risiken für Unternehmen
- Jüngere Generationen erwarten smarte Arbeitsplätze
- Digitale Produktionsplanung steigert Produktivität
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Alleinige Wissensträger sind wertvoll, aber risikobehaftet
Diese Wissensträger sind gefühlt schon immer da. Im Laufe ihres Berufslebens haben sie sich einen enormen Erfahrungsschatz an Wissen und Kontakten aufgebaut. Diesen horten sie und teilen ihn nur äußerst ungern mit anderen. Getreu dem Motto: Wissen ist Macht, und die Macht bleibt bei mir.
Gehen diese Personen in Rente, wechseln den Job oder fallen krankheitsbedingt für längere Zeit aus, zeigt sich die negative Seite der vorher so bequemen One-Man-Show. Denn von heute auf morgen ist fachliches Know-how für das Unternehmen nicht mehr verfügbar. Vielen Verantwortlichen ist dieses Risiko häufig gar nicht bewusst. Dabei sind die Abhängigkeiten von einzelnen Beschäftigten recht offenbar.
Strategien des Business Development basieren auf Kopfmonopolen
Denn seit Jahren werden sie innerhalb der eigenen Organisation als Fachleute oder Spezialisten – nicht selten sogar als Prozessowner – angesehen, ohne dass sich jemand Gedanken über einen notwendigen Wissenstransfer dieser Kopfmonopole macht. Dabei handelt es sich um unverzichtbares Wissen für das Unternehmen, dem es ja eigentlich auch gehört.
Dies wird deutlich, wenn wir Digitalisierungsstrategien für eine moderne Produktionsplanung von Unternehmen entwickeln. Ein Ziel von Business Development Strategien ist schließlich, Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Möglich wird dies durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), zumindest für standardisierte Regelprozesse. Innovative Planungstools wie SimAL.Suite bieten diese Funktionalität. Dafür ist es notwendig, Wissen und Know-how von Beschäftigten auf die IT-Systeme zu übertragen. Nicht selten handelt es sich bei diesem Wissen um die vorab beschriebenen Kopfmonopole.
SDZ identifiziert verdecktes Wissen und macht es Unternehmen zugänglich
Die Wissensträger befürchten einen Verlust ihrer Monopole und halten ihr Wissen aus egoistischen Gründen zurück. In diesen Fällen müssen Projektteams das Wissen ganz neu erarbeiten. Dies ist nicht nur ineffizient, sondern auch risikobehaftet. Schließlich haben die Monopolisten ihr Wissen insbesondere in kritischen Betriebssituationen erworben, in denen sie auf empirische Art (also mittels Try-and-Error) das so wertvolle Know-how erworben haben, das Sie nun preisgeben sollen. Dies ist deswegen so wertvoll, weil in solchen Situationen der Betrieb durch falsche Handlungen lahmgelegt werden kann. Unsere Experten sind erfahren darin, Wissensträger zu identifizieren und deren Wissen für das Unternehmen zugänglich zu machen.
Denn ein Ziel bei der Digitalisierung der Produktionsplanung es ist, dieses Wissen in die Planungstools zu überführen, um es fortan in der gesamten Organisation zu nutzen. Moderne Planungstools wie SimAL.Suite ermöglichen dadurch ein kollaboratives Arbeiten, das nicht länger vom Wohl und Wehe einer Person abhängt. Durch die Überführung des Wissens in die Planungstools wird das Wissen zudem dokumentiert und ist fortan für das Unternehmen zugänglich.
Generationenkonflikt bei der Gestaltung digitaler Arbeitsplätze
Es gibt weitere gute Gründe, vorhandenes Wissen von Beschäftigten aufzuspüren, es allen Beteiligten zugänglich zu machen und in IT-Systeme zu überführen. Diese resultieren aus den Erwartungen der jüngeren Generationen an smart ausgestattete Arbeitsplätze. Wer einmal in der Disposition oder Arbeitsvorbereitung hospitiert hat, der hat erfahren, unter welchem Zeitdruck hier gearbeitet wird. Und wieviel Überstunden die Beschäftigten regelmäßig machen. Diese Arbeitsumgebung akzeptieren jüngere Generationen nicht mehr.
Aufgrund demografischer Entwicklungen und resultierendem Fachkräftemangel sind Unternehmen gezwungen, die Arbeitsbelastung in der Disposition und Arbeitsvorbereitung zu senken und smarte Arbeitsplätze zu gestalten. Dabei können sie auf die Kompetenzen der Digital Natives der Millennials (Generation Y) bzw. der GenZ setzen, die mit den Digital Devices groß geworden sind. Diese Generationen sind sehr viel pragmatischer und radikaler in ihrer Tool-Nutzung als die älteren Generationen, die Digital Immigrants. Und sie fordern für ihre Arbeitsplätze neueste Techniken und smarte Tools.
Diese Generation treibt nicht die Sorge um den Verlust ihrer Erwerbstätigkeit. Daher kommt es ihnen auch nicht in den Sinn, Wissen zu horten, um mit Kopfmonopolen ihre Beschäftigung im Unternehmen abzusichern. Ganz im Gegenteil erwarten sie die Verfügbarkeit wissensbasierter IT-Systeme für ihre Tätigkeiten. Und sie geben gerne Impulse, wie diese smarten Tools aufgrund ihrer Erfahrungen noch komfortabler gestaltet werden können. Dazu teilen sie ihr Wissen mit anderen, reflektieren es gemeinsam und versuchen so, auf ein neues Wissensniveau zu kommen. Das wiederum beflügelt Teamwork und Kollaboration und steigert die Zufriedenheit und Motivation.
Alternativlos, aber mit hohem Nutzen | Warum sich die Digitalisierung der Produktionsplanung für Unternehmen lohnt!
Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, diesen Wandel einzuleiten, wissensbasierte Tools für die tägliche Arbeit einzuführen und vertraute Arbeitsweisen neu zu gestalten. Dies ist ein Balanceakt, bei dem die Erwartungen der Jüngeren mit den Bedürfnissen der Älteren in Einklang gebracht werden müssen. Häufig fehlt Unternehmen dafür die notwendige Erfahrung.
Die Unternehmen profitieren ihrerseits von der Digitalisierung von Geschäftsprozessen wie der Produktionsplanung. Steigerungen der Liefertreue auf über 99% erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie Steigerungen der Maschinenauslastung und der Produktivität (Steigerung OEE um bis zu 9,5%). Dies steigert zudem die Wirtschaftlichkeit, da die Produktionskosten um bis zu 8,5% gesenkt werden können. Die Digitalisierung der Produktionsplanung reduziert zudem die internen Planungsaufwände, wodurch bis zu 14,5% der Kosten für die Produktionsplanung eingespart werden können.
Sie möchten mehr darüber wissen, wie Sie wissensbasierte Planungstools für die Produktionsplanung implementieren können?
In Kürze zusammengefasst - FAQ Business Development
Wo Geschäftsentwicklung noch Chefsache ist | Business Development im Mittelstand
Business Development bezeichnet originär die Geschäftsfeldentwicklung. Im Mittelstand wird der Begriff durchaus weiter gefasst und gleichgesetzt mit Geschäfts- oder Unternehmensentwicklung. Das Ziel von Business Development ist aber das gleiche: die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu erhalten und weiter auszubauen.
Business Development hat die Aufgabe, das Geflecht aus Innovationen und Marktentwicklungen zu entwirren und Trends zu erkennen. Business Development entwickelt die Strategien, um neue Geschäftsfelder und Absatzmärkte zu erschließen. Es konzipiert neue Produkte, identifiziert geeignete Technologien und entwickelt neue Geschäftsmodelle.
In Konzernen übernehmen erfahrene Experten als Business Development Manager diese Aufgabe. Im Mittelstand ist die Geschäftsentwicklung Chefsache. Er oder sie übernimmt die Aufgabe, Trends vorherzusagen, Produkte für die Zukunft zu konzipieren und Strategien zu entwickeln, diese im eigenen Unternehmen umzusetzen. Und trägt damit die Verantwortung, dem Unternehmen angesichts rasanter Entwicklungen die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiteres Wachstum zu sichern. Wie SDZ sie bei dieser Aufgabe unterstützt, erfahren Sie hier!
Welche (An-)Forderungen stellen die Millennials im Berufsleben?
Die Millennials (auch als Generation Y bezeichnet) ist die erste Generation, die bereits mit Smartphones und technischen Medien aufgewachsen ist. Sie sind die erste Generation von Digital Natives und besonders technikaffin. Diese Generation zeichnet ein hoher Grad an Vernetzung aus, da der Umgang mit dem Internet von Kindheit an zu ihrem Alltag gehörte.
Im Berufsleben stellen die Millennials Altbewährtes in Frage, starre Hierarchien widerstreben ihnen. Umbrüche und Veränderungen sind sie dagegen von klein auf gewohnt und passen sich so flexibel neuen Umgebungen an, auch beruflichen. Allerdings legen sie im Job besonders Wert auf Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit und Transparenz ihrer Arbeitgeber. Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist ihnen wichtig; Leistung im Job und ein erfülltes Privatleben gehören für sie untrennbar zusammen.
Die Millennials streben im Job nach Selbstverwirklichung und suchen abwechslungsreiche Tätigkeiten. Fachlaufbahnen und projektbezogenes Arbeiten sind ihnen wichtiger als Führungspositionen, sie wollen sich im Job persönlich entfalten. Die Millennials sind geübte Teamplayer, beanspruchen innerhalb ihrer Tätigkeiten aber ein eigenständiges Arbeiten. Sie wünschen sich flexible Arbeitszeiten und sehen Homeoffice als selbstverständlich an. Mit Ihren Anforderungen verändern die Millennials die Arbeitswelt, denn sie gehen weniger Kompromisse ein als vorherige Generationen.