Ein Automobilzulieferbetrieb stellt Schmiedeteile her. Die Produktion umfasst vier bis fünf Fertigungsstufen von der Materialzerkleinerung über Schmieden und Wärmebehandlung bis zur Endfertigung.
Diese Prozesse sollen in einem Simulationsmodell abgebildet werden, um in verschiedenen Szenarien (Simulationsläufen) die resultierende Produktionsleistung und das Betriebsverhalten des Gesamtsystems (Auslastungen, Bestände usw.) ermitteln und optimieren zu können.
Ziel der Studie ist es, alle Anlagenkomponenten des Schmiedebetriebs optimal auszulasten, dadurch die Produktivität der Firma zu maximieren, Bestände zu senken und die Produktion möglichst wirtschaftlich zu gestalten.
Insbesondere sollen verschiedene Losgrößenstrategien und ihr jeweiliger Einfluss auf die Zwischenlagerbestände sowie die Liefertreue untersucht werden.